1323. o. T. Glatz.

Der Weihbischof von Prag, Paul, war in Glatz.

Anführung der schles. Provinzialblätter von 1802 II, 240. Nach Frinds Geschichte der Prager Bischöfe S. 311 hiess der damalige Prager Weihbischof Pribislaw. Der Breslauer Weihbischof hiess Paul (Schles. Zeitschr. XXIII, 245/246), und dass im XV. Jahrh. wenigstens Breslauer Weihbischöfe auch im Glatzischen ab und zu amtlich thätig gewesen sind, lässt sich nachweisen.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.